SG GoLüWa – TSV Lenne 0:2 (0:0)

Drei Tage nach dem 2:1 Heimerfolg gegen den MTV Fürstenberg musste die Hofmann-Elf bei der abstiegsbedrohten SG GoLüWa antreten, die im Fernduell mit der SG Wesertal noch um jeden Punkt kämpfen muss, um nicht den bitteren Gang in die Kreisklasse antreten zu müssen.

Bei strahlendem Sonnenschein entwickelte sich in der Anfangsphase ein müder Sommerkick, bei dem sich der Großteil des Spiel zwischen den beiden Sechzehnern abspielte. Die Blau-Gelben erspielten sich im Laufe der ersten Halbzeit zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten, die aber allesamt, teilweise fahrlässig, liegengelassen wurden. Die SG beschränkte sich derweil nur auf Konterangriffe. Einer dieser Konter hätte dann auch beinahe zum Rückstand geführt, als ein SG-Stürmer alleine auf das Lenner Tor zu lief, die Chance jedoch vergab. Somit ging es mit einem, zu diesem Zeitpunkt, schon äußerst schmeichelhaften Unentschieden in die Pause.

Auch im zweiten Durchgang hatten die Lenner Löwen viele gute Möglichkeiten einen Treffer zu erzielen. Rouven Stemmer, der in dieser Begegnung als Verteidiger agieren musste, zeigte es in der 57. Minute seinen Vorderleuten wie man einen Treffer erzielt. Nach einer Ecke köpfte Stemmer den Ball unhaltbar für den SG-Torwart in die Maschen. Die SG wechselte dann einen weiteren Stürmer ein und versuchte in der Schlussphase alles, um irgendwie den Ausgleichstreffer zu erzielen, allerdings stand die Abwehrreihe der Blau-Gelben in dieser Partie sehr sicher. Rund zehn Minuten vor dem Schlusspfiff konnte sich Niclas Mönkemeyer einen Pass von Eike Ostermann durch die Schnittstelle der SG-Abwehr erlaufen und die 0:2-Vorentscheidung erzielen. Im Eins gegen Eins gegen den herauseilenden SG-Torhüter schob Mönkemeyer den Ball am Keeper vorbei ins Tor.

Nach diesem Sieg hat sich die Mannschaft den vierten Tabellenplatz so gut wie abgesichert und empfängt am kommenden Sonntag zum Saisonabschluss den SCM Bodenwerder. Anstoß ist um 15:00 Uhr im Sandkuhlenstadion.

Aufstellung: Verwohlt – Stemmer, Lippmann, E. Hasslinger – Mönkemeyer, Proske, M. Hasslinger (ab 65.’ Möhler), Beineke, Vatterott (ab 76.’ Ostermann) – Urich (ab 17.’ Schlender), Reinold